Visuelle Inspektion 300 kWP PV Anlage
Wir beginnen das neue Jahr 2024 mit einer umfassenden visuellen Inspektion einer 300 kWP-Anlage. In der Winterzeit sind die Erträge aus Photovoltaik- und Solaranlagen naturgemäß reduziert, bedingt durch die tiefstehende Sonne, Wolken, Nebel und die verkürzten Tage im Winter. Dennoch stellt dieser Zeitpunkt im Jahr eine ideale Gelegenheit dar, eine gründliche visuelle Inspektion der PV-Anlage durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie optimal auf die bevorstehende ertragreiche Zeit vorbereitet ist.
Teilweiser Verschattung:
Wenn Teile der PV-Anlage durch Schatten bedeckt sind, können diese Bereiche weniger Energie produzieren. Dies führt dazu, dass die beschatteten Zellen während des Betriebs aufgeheizt werden, während die unbeschatteten Zellen normal arbeiten. Die überhitzten Zellen können Hot-Spots verursachen.
Defekte Zellen:
Wenn eine Solarzelle defekt ist oder nicht richtig funktioniert, kann sie im Betrieb überhitzen und einen Hot-Spot verursachen.
Fehlerhafte Verbindungen oder Bypass-Dioden: Probleme in den Verbindungen zwischen den Solarzellen oder fehlerhafte Bypass-Dioden können zu ungleichmäßiger Leistungsverteilung führen und Hot-Spots verursachen.
Thermografische Inspektion von PV-Anlagen mit Drohne und Wärmebildkamera
Die Außentemperaturen sind niedrig, und potenzielle Schwachstellen wie Hot-Spots, also Temperaturunterschiede an den PV-Modulen, sind durch die hochpräzise Wärmebildkamera an der Drohne leicht erkennbar. Während der Inspektion ist es von großer Bedeutung, kontinuierlich die Globalstrahlung zu messen. Der Drohnenflug kann nur an ausgewählten Tagen und für wenige Stunden erfolgen, um präzise Ergebnisse zu gewährleisten. Zur Sicherstellung der Messgenauigkeit setzen wir das Solarenergie-Messgerät Fluke FLK-IRR1-SOL ein. Dies garantiert, dass ausreichend Sonneneinstrahlung vorhanden ist, damit die Module ihre maximale Leistung erbringen können.
Jede Inspektion wird durch ein Video des Drohnenflugs sowie zusätzliche Fotos dokumentiert. Im Abschlussbericht erhalten Sie eine detaillierte Kartierung Ihrer PV-Anlage, wobei Temperaturunterschiede an den Modulen markiert sind. Auf diese Weise können Sie mit unserem Bericht gezielte Maßnahmen einleiten und sicherstellen, dass Ihre PV-Anlage optimal funktioniert.
Hotspots in Photovoltaikmodulen erkennen
Wärmebilddrohnen – die ideale Lösung für präzise Inspektionen in Gewerbe und Industrie. Unsere Drohnen bieten hochauflösende Wärmebilder, um effiziente Analysen von Anlagen, Dächern und technischen Einrichtungen zu ermöglichen.
BILD IN BILD – Realbild und die Wärmebildanalyse (Thermografie) zeigen folgende Schwachstellen auf:
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Hot Spots, die auf potentielle Überhitzungsprobleme hinweisen
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Ausfall ganzer Module oder kompletter Strings
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Defekte Bypass-Dioden
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Hagel-, Sturm- oder Blitzschäden
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Schäden durch Tierverbiss (Marder, Waschbären)
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Mechanische- und Thermische Beschädigungen
Hot-Spots können ernsthafte Probleme in einer PV-Anlage verursachen, einschließlich einer reduzierten Leistung, einer verkürzten Lebensdauer der betroffenen Zellen und im schlimmsten Fall eines Brandrisikos. Deshalb ist es wichtig, Hot-Spots frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Um Hot-Spots zu vermeiden oder zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung und Installation der PV-Anlage erforderlich. Außerdem können Monitoring-Systeme eingesetzt werden, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
300 kWp PV Anlage – Thermografische Inspektion mit Drohne und Wärmebildkamera
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